Schuppenflechte – Entstehung und Behandlung

Schuppenflechte, auch Psoriasis genannt, ist eine erblich bedingte, nicht ansteckende Haut- und Gelenkerkrankung. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Schuppenflechte entsteht und sie behandelt werden kann.

Wussten Sie, dass es den Welt-Psoriasis-Tag am 29. Oktober gibt? An diesem Tag gibt es deutschlandweit zahlreiche Aktionen für Patienten, Interessierte und Ärzte. Mit den Aktionen und Veranstaltungen soll Betroffenen Mut gemacht werden und der Austausch untereinander gefördert werden.  


Doch was ist Schuppenflechte?

Schuppenflechte tritt in Schüben auf, akute Phasen wechseln sich mit (nahezu) symptomlosen Phasen ab. Als Auslöser für eine akute Phase kommen verschiedene Faktoren in Frage. Dazu zählen zum Beispiel Stress, bestimmte Reize wie ein Sonnenbrand oder Erkrankungen. Zu Beginn der akuten Phase kommt es zu Entzündungsprozessen, die den Zellzyklus ankurbeln.

Dadurch läuft die Hauterneuerung in der akuten Phase schneller ab als normal. Bei gesunder Haut dauert der Prozess der Hauterneuerung etwa 28 Tage, in der akuten Psoriasis-Phase dauert der Prozess nur circa sieben Tage. Dies resultiert in einer gesteigerten Schuppenbildung. Die sogenannten Plaques entstehen. Plaques sind gerötete Hautareale, die von silbrig-weißen Schuppen bedeckt sind. Das von Plaques geprägte Hautbild und der starke Juckreiz, der in der akuten Phase ebenfalls auftritt, erzeugt unter anderem den höchsten Leidensdruck bei den Patienten.

Wie kann Schuppenflechte behandelt werden?

Um das Hautbild von Psoriasis-Patienten zu verbessern, sind die ärztliche Behandlung und die Vermeidung von schub-auslösenden Faktoren wichtig. Daneben spielt die tägliche, therapiebegleitende Hautpflege eine große Rolle! Wer unter Schuppenflechte leidet, hat in der Regel zwei Ziele: den Juckreiz lindern und das Hautbild verbessern. Dafür ist es nötig, dass sich die überzähligen Hautschuppen ablösen und die sogenannten Plaques abheilen. 


Da in der akuten Phase immer eine Entzündung vorliegt, zielt die Behandlung auch darauf ab, die Entzündung zu bekämpfen. Eine darauf abgestimmte Hautpflege ist die passende Ergänzung zur Arzneimitteltherapie. Im Idealfall zielt also auch die begleitende Hautpflege darauf ab, den Entzündungsprozess zu beruhigen.


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